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Freinet-Pädagogik


Freinet - des is was für olla Kinder

Lothar Klein

Feuerwehrpädagogik, Krach nach allen Seiten, Bossgruppen und alternative Hierarchien

Die Anfänge der Freinet-Pädagogik in Wiesbaden

In Wiesbadener Kindertagesstätten von Freinet-Pädagogik zu sprechen ist so, als spräche man vom Wetter: Das gibt es eben, das gehört einfach dazu, das kennt doch jeder! Doch schon in Hattersheim, Rüsselsheim, Darmstadt oder Frankfurt ist das ganz anders. Dort hat Freinet unter Erzieherinnen eher den Klang von "ISDN" oder "Internet", also irgendwie interessant, aber auch ganz schön fremd.

Es ist schon eine einzigartige Entwicklung, die um 1980 herum von den Kolleginnen und Kollegen aus vier Kindertagesstätten eingeleitet wurde, nämlich die Entdeckung der Freinet-Pädagogik für Kindertagesstätten. Inzwischen sind viele Jahre vergangen. Der ursprüngliche Freinet-Arbeitskreis existiert schon fast zehn Jahre lang nicht mehr. Zwar gibt es immer noch Kolleginnen, die von Beginn an "dabei waren". Manche, arbeiten noch heute in Wiesbaden. Einige will ich hier nennen: Wilma Wehmeyer, Jutta Willuweit, Susanne Klös, Heike Prunk-Emmrich, Horst Thomann, Rainer Völkel, Klaus Vogelbacher, Dagmar Hild. Für die meisten Erzieherinnen auch in Wiesbaden aber ist das heute alles bereits Geschichte.

Davon möchte ich in vier aufeinanderfolgenden Beiträgen berichten. Es lohnt sich aber sicher, auch einmal bei anderen nachzufragen.

Meine persönliche Freinet-Geschichte

Meine persönliche "Freinet-Geschichte" begann nämlich erst am 1. Juni 1982. Das war mein erster Tag in der Kindertagesstätte Friedrich-Engels-Weg. Marianne Nowak, die stellvertretende Leiterin, führte mich damals durch die Einrichtung. Überall wies Marianne besonders auf die "Hortmittel" hin.

Ich konnte mir damals noch nichts Richtiges darunter vorstellen, hörte aber gespannt zu und erfuhr zum ersten Mal etwas von Wandzeitungen, Gruppenbesprechungen und Werkstattdiplomen. Auch der Name Freinet war vollkommen neu für mich. Marianne erzählte: Seit Herbst 1979 existiere schon ein Arbeitskreis, der sich nach dem französischen Pädagogen Célestin Freinet benannt habe. Zunächst seien daran nur Erzieherinnen aus der Kindertagesstätte Kellerstraße und Rainer Völkel, der Leiter der Kindertagesstätte Wallufer Platz, beteiligt gewesen. Dann, 1980 wären drei weitere Einrichtungen hinzugekommen: Friedrich-Engels-Weg, Schlangenbaderstraße und Wallufer Platz.

1982 besaß der Arbeitskreis bereits eine klare Struktur: Entscheidet sich ein Hortteam für die Mitgliedschaft, ist die Teilnahme aller Erzieherinnen und der Leitung verbindlich. Damals trafen sich die "Freinis" alle 14 Tage an einem Donnerstag Vormittag zwischen 8.30 und 11.00 Uhr. In den Wochen dazwischen berieten die Hortteams über die Umsetzung der Ergebnisse aus den Arbeitskreistreffen. Da sich unser Hortteam bereits zwei Jahre vor meinem Start als Leiter in Friedrich-Engels-Weg für die Teilnahme am Freinet-Arbeitskreis entschieden hatte, mußte ich selbstverständlich von Beginn an ebenfalls mitmachen.

Und ich war sofort begeistert. Mir gefiel die klare Struktur. Jedes Treffen brachte neue und sehr praxisnahe Erkenntnisse. Wir - nun gehörte ich ja dazu - produzierten Idee um Idee und probierten alle gleich aus.

Auch die pädagogische Grundhaltung, auf die ich stieß, war genau das, was ich damals suchte. In mir wirkten noch die Reformideen der 70er Jahre. Ich war geprägt von den Freiheitsgedanken und der antiautoritären Praxis in A.S.Neils Schule "Summerhill" sowie von A.S. Makarenkos pädagogischer Grundhaltung, die sich mir bis heute in Form zweier Begriffe eingeprägt hat: Fordern und Achten!

Freinet schien mir damals die geglückte Verbindung beider Richtungen. Mir schien, als würden bei Freinet die jeweiligen Übertreibungen von Neil und Makarenko aufgehoben sein. Für mich war das, was ich hier im Friedrich-Engels-Weg vorfand, eine Chance, etwas von diesen Reformideen tatsächlich zu verwirklichen.

Der Hort sei ein nützlicher Ort - Das glaubten damals nur wenige.

Ich war 1982 Seiteneinsteiger. Ich fand schon vor, was der Arbeitskreis in den zwei Jahren seines Bestehens bereits erarbeitet hatte. Und das war nicht wenig: Gruppenbesprechung, Wandzeitung, Gruppensprecher, Regeln, Gruppenbuch, Gruppenkasse, Wetterprojekt und weitere Projekte, die mit Hilfe der Projektstrukturbögen erstellt waren, Gruppenanalyse, Wochenplanung, Werkstattdiplome. Das alles waren also die "Hortmittel"1, von denen Marianne Nowak erzählt hatte.

Nach und nach ließ ich mir berichten, wie der Arbeitskreis überhaupt auf Freinet gestoßen war. Entstanden sei alles eigentlich im Zusammenhang mit einer Diplomarbeit, wurde mir von Marianne berichtet. Rainer Völkel hatte 1979 für seine Diplomarbeit das Thema "Der Hort ist ein nützlicher Ort!" gewählt - und das zu behaupten, war zu dieser Zeit durchaus ungewöhnlich.

Die Suche nach einer alternativen Hortpädagogik begann nämlich aus einer ziemlich verfahrenen Situation im Hort der Kindertagesstätte Kellerstraße heraus. Es gab Ende der 70er Jahre einfach noch kein pädagogisches Konzept für den Hort und das nicht nur in Wiesbaden, sondern auch bundesweit.

Keine Konzepte für den Hort

Das pädagogische Heil sahen damals ziemlich viele in einer unreflektierten Angebotspädagogik. Wie auf einem Jahrmarkt konkurrierten die Erzieherinnen um die Gunst der Kinder, die quasi von Angebot zu Angebot liefen, auswählten, wieder fallen ließen und neu wählten. Für nichts waren die Kinder selbst verantwortlich, für alles waren es die Erzieherinnen. Das führte dazu, daß die Erzieherinnen sich ständig im Streß befanden. Die Kinder versuchten natürlich aus dieser Abhängigkeit zu ausbrechen. Clever entwickelten sie außerhalb der Angebote der Erzieherinnen ihre eigenen Selbstversorgungsysteme. Immer waren sie auf der Suche nach Möglichkeiten, etwas selbst in die Hand zu nehmen und hatten dabei durchaus gute Ideen - sehr zum Leidwesen der Erzieherinnen von damals übrigens. Für sie war nämlich die Teilnahme in ihren Angeboten das wichtigste Erfolgskriterium, nicht etwa die Selbständigkeit der Kinder. Es mußte also zu Konflikten kommen.

Mit einer ziemlich aufreibenden "Feuerwehrpädagogik" versuchten die Erzieherinnen "Herr der Lage" zu bleiben. Sie verwandelten sich in Konfliktmanager, Konfliktlöscher, Eingreifer, Regler und immer mehr auch Bestimmer, immer auf der Hut, immer auf Achse. Sogar abgeschlossene Gruppentüren gab es damals. Klar, daß sich die Kinder dagegen wehrten. Eins bedingte das Andere. Die Situation spitzte sich zu.

Einige Zitate aus Rainer Völkels Diplomarbeit2 >mögen dies verdeutlichen:

" Besprechungen und Vorbereitungen änderten ... nichts an der Tatsache, daß die Erzieher den Entwicklungen in den Gruppen hinterherliefen. Immer mehr pädagogische Signalsysteme schrillten auf, konfrontierten die Erzieherinnen mit ihrer Ratlosigkeit und zwangen sie zu einer Flut von Regelungen... Die grüne Gruppe berichtet, daß Jungens die Mädchen grundlos schlagen... In Arbeitssituationen sind Schlägereien seltener."3 "Bei Schwierigkeiten innerhalb der Gruppen blieb es nicht. Immer stärker wurde das Konkurrenzverhalten zwischen den Hortgruppen. Dies zeigte sich darin, daß die Kinder aus den einzelnen Gruppen die Angebote der anderen Gruppen störten."4

Schließlich eskalierten die Konflikte. Vom "Krach nach allen Seiten"5, der zuletzt in einem "Fiasko!"6 endete, berichtet Rainer Völkel. Es ist wirklich spannend, diesen Bericht mit unserem heutigen Blick zu lesen.

Der erste Schritt: die Projektmethode - Arbeit und Alltag

Nach mehreren mißlungenen Versuchen das Zusammenleben in den Gruppen neu zu organisieren - Gruppen zusammenlegen, Gruppen wieder trennen, mit Gruppen in Freizeit fahren - , war der erste Schritt in Richtung Freinet-Pädagogik die Entdeckung der Projektmethode.

Die Erzieherinnen hatten nämlich heraus gefunden, daß alle Disziplinschwierigkeiten ausblieben, wenn Kinder nur zusammen an etwas arbeiten konnten, was mit ihren eigenen Bedürfnissen zu tun hat. Die Arbeit, das Selbst-Tätig-Sein, führte von alleine dazu, daß Kinder kooperieren und Verantwortung übernehmen. Das genau schreibt auch Freinet7. Eine erste Schlußfolgerung war also: Was fehlte, war eine Gruppenorganisation, in der kooperativ gearbeitet werden konnte. Mit Hilfe der Projektmethode sollte eine solche Gruppenorganisation entstehen. Ein Projekt8 entsprang dem Leben der Gruppe. Es wurde in eigener Verantwortung durchgeführt und zu Ende gebracht. Das Ergebnis sollte unmittelbaren Nutzen für alle haben und auf diese Weise Teil des Gruppenalltags werden. Ganz frühe Projekte waren: "Wir bauen einen Hasenstall" - "Indianer" - "Wetterstation" - "Liebes-Sex-Buch" - "Herbstputz" oder "Die Einrichtung der Küche".

Vor allem arbeitend sollte sich die Gruppe organisieren. Für uns waren Projekte also damals vorrangig erste Schritte der Gruppenentwicklung. Bildungs- und Entwicklungs-Ziele waren dem untergeordnet.

Der zweite Schritt: Die Gruppenorganisation - Freiheit und Verantwortung

Den ersten Schritten folgten weitere: Die Erzieherinnen hatten zu den Zeiten der Angebotspädagogik beobachten müssen, daß Kinder sich spontan selbst organisieren und es darin zu einer gewissen Meisterschaft bringen konnten. Der wichtige Schritt war nun, dies nicht mehr als Bedrohung zu empfinden, sondern die Potentiale und Kompetenzen zu entdecken, die Kinder dafür aufbringen müssen.

Dazu noch ein Zitat aus Rainer Völkels Arbeit: "Selbstversorgungssysteme der Kinder konnten wir verbieten, das führte jedoch zu deren Verschleierung. Und verhindern konnten wir sie nur um den Preis diktatorischer Kontrolle. Erkannten wir in ihnen eine Stufe sozialen Lernens, so eröffneten sich Möglichkeiten, diese zu erweitern und zu Formen öffentlicher Gruppenorganisation hin zu entwickeln." 9

Ich erinnere mich noch genau, wie Rainer Völkel Ingrid Rudolf-Gissel und mir in der Kindertagesstätte Nordenstadt-Heerstraße sein Konzept der "alternativen Hierarchien" vorstellte. Das klang etwa so: Ob wir es wollen oder nicht, ob es uns gefällt oder nicht, Kinder organisieren sich selbst. Es sind einfache Organisationsformen. Es gibt Bestimmer und Mitläufer, Abhängige und auch Unterdrückte, die aber diesen Preis bezahlen, um dazu gehören zu können. Die Bestimmer sind die Bosse, die Chefs. Sie besitzen viele Talente: Sie können gut organisieren, ziehen die andern mit, begeistern, haben den Überblick. Das sind hierarchische Strukturen. Aber es sind auch Strukturen, die funktionieren. Das soziale Problem von Hierarchien mit ihren verschiedenen Rollen und Verantwortlichkeiten besteht nun nicht darin, daß es sie gibt. Sie werden erst dann als problematisch erlebt, wenn die einmal entstandene Hierarchie von den Beteiligten nicht mehr verändert werden kann. Das kannte ich von Makarenko. In seinem Konzept sollte jedes Gruppenmitglied einmal jede Funktion und Aufgabe ausüben. Die Grünen würden das heute "Rotationsprinzip" nennen. Jeder sollte einmal unter- und übergeordnet sein und die damit verbundene Verantwortung erleben.

So ähnlich war auch das Konzept der alternativen Hierarchien. Es sollte ein ständiger Wechsel dessen möglich sein, wer über das zu bestimmen hat, was geschehen soll. Das konnten Einzelne sein und natürlich auch die ganze Gruppe. Vor allem aber mußten die Entscheidungenswege nachvollziehbar werden, um Kindern Einfluß darauf zu ermöglichen. Damit ging natürlich auch eine partielle Entmachtung der Erwachsenen einher. Antiautoritär geprägt, war ich von solchen Gedanken begeistert.

Célestin Freinet lieferte das Handwerkszeug

Auf welche Weise genau die "Urväter" und "Urmütter" schließlich auf ihrer Suche bei Freinet gelandet sind, weiß ich nicht. Auf jeden Fall war der Weg dahin spätestens jetzt nicht mehr weit. Projekte waren Arbeitsvorhaben, beruhten auf Selbsttätigkeit, und Selbstorganisation. Für die Verwirklichung von Arbeitsvorhaben waren diverse Werkstätten erforderlich. Die alternativen Hierarchien verlangten nach einer öffentlichen Struktur für Entscheidungsprozesse. Alternative Hierarchien konnten nur entstehen, wenn alle Gruppenmitglieder beteiligt werden konnten. Die Gruppenbesprechungen entstanden. Aus heutiger Sicht ist es egal, was zuerst da war, Freinet oder alternative Hierarchien und Projektmethode. Die Freinet-Pädagogik liefert auf jeden Fall das Handwerkszeug für beides: Wandzeitung, Gruppenbesprechung und Gruppensprecher10, Ämter und Verantwortlichkeiten, Werkstattarbeit und Diplome11.

Und noch ein dritter Aspekt aus Freinets pädagogischer Praxis wurde gleich von Beginn an verwirklicht: Die Selbstorganisation der Erziehenden. Die Form, in der sich dann nach 1979 der Arbeitskreis organisierte, war damals wirklich einzigartig: kollegial, praxisbezogen, mit hoher Eigenverantwortung und kindorientiert.

Es war eine atemberaubende Zeit - diese ersten tastenden Versuche, die Jahre des Beginns und der nicht abreißen wollenden Ideen. Freinet war entdeckt!

Weiter:

  • ziemlich strikte Regelungen, wenig Veränderungsspielräume
  • Literaturseminar ý erstmals Haltungen
  • Literaturseminar ý Neuerungen: Dokumentensammlung
  • erste Fehler: Das Starren auf die Techniken (Le Bohec) (Friedrich-Engelsweg)Wenig Dialog
  • Hilfen bei Piaget: Wie sind Kinder wirklich (Beispiel Zeit)
Fußnoten

  1. « Freinet spricht in diesem Zusammenhang übrigens von "Techniken". Ich mag beide Begriffe nicht. Eigentlich handelt es sich um Formen, die das Zusammenleben im Alltag gestalten.
  2. « Alle Zitate beziehen sich übrigens auf die Kindertagesstätte Kellerstraße. Dort stand also buchstäblich die Wiege der Freinet-Pädagogik in Kindertageseinrichtungen
  3. « Rainer Völkel: Der Hort ist ein nützlicher Ort - Ein Bericht über die pädagogischen Grundlagen institutioneller Erziehung. Diplomarbeit Universität Frankfurt 1980, S. 27
  4. « ebenda, S. 28
  5. « ebenda, S. 30
  6. « ebenda, S. 41
  7. « Freinet schreibt: "Zunächst sollten Sie wissen, daß Sie, wenn Sie sich auf den Machtkampf mit Kindern einlassen, von vorneherein verloren haben. Sie werden das Gesicht bewahren und Ruhe und Gehorsam erhalten, aber unter der Bedingung, daß Sie permanent auf der Hut sein müssen vor langen Nasen und gestellten Beinen. .... Glücklicherweise entwischt das Kind ... mit Hilfe seiner überströmenden Lebensfreude und seiner Geschicklichkeit, Hindernisse zu überwinden, die sich ihm in den Weg stellen ..... Nein, der Machtkampf ist ein Schuß nach hinten! .....Wir sehen glücklicherweise eine Lösung: die kooperative Arbeitsdisziplin. ..... Das Disziplinproblem stellt sich nicht mehr: es genügt, eine begeisternde Arbeit zu organisieren." In: J.Hering / W. Hövel (Hrsg.): Immer noch der Zeit voraus. Bremen 1996, S. 282f.
  8. « Freinet spricht hier von "Interessenskomplexen"
  9. « Rainer Völkel: Der Hort ist ein nützlicher Ort - Ein Bericht über die pädagogischen Grundlagen institutioneller Erziehung. Diplomarbeit Universität Frankfurt 1980, S. 75
  10. « bei Freinet: Klassenrat und Klassenpräsident
  11. « bei Freinet: Ateliers und Brevets
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