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Dr. Walter Ackermann

    *:     geboren am 11. 6. 1889 in Eisenach. Sein Vater war Kaufmann.
    †:    gestorben am 21. 4. 1978 in Wiesbaden

    Dr. Walter Ackermann - legte 1908 in Coburg sein Abitur ab. 1908-1914 studierte er in Lausanne, Göttingen und Berlin. Gymnasiallehrer (Mathematik, Physik, Phil. Propädeutik), Assistent von Franz Oppenheimer, Mitarbeiter Leonard Nelsons.

    Promotion: Juni 1914 (Beobachtung über Pyroelektrizität in ihrer Abhängigkeit von der Temperatur (sehr gut), 31 Seiten); Juli 1914 1. Staatsexamen.

    1914 Kriegsfreiwilliger. Er verlor 1917 bei einem Flugzeugabsturz die linke Hand.

    Von Januar 1920 bis September 1920 unterrichtete er am Ostseeschulsanatorium in Binz auf Rügen. Hier versuchte mit dem Reformpädagogen Otto Haase eine 'Schule am Meer' zu gründen. Dieses Projekt scheiterte nach mehreren Monaten. 1921 legt er die Assessorenprüfung (heute 2. Staatsexamen) am Fuldaer Gymnasium ab.

    Von Oktober 1920 bis Ende März 1922 unterrichtete er am Landerziehungsheim Schloss Biberstein und für 4 Monate am LEH Bergschule Hochwaldhausen in Vogelsberg. Dann arbeitete er ab im Oktober 1922 im thüringischen Staatsdienst als Studienrat an der Aufbauschule in Greiz und ließ 1928 an die Schulfarm Scharfenberg, einer 'freiheitlichen Schulfarm auf sozialer Grundlage (...) beurlauben. Die Schulfarm Scharfenberg ist nach meinem Wissen (J.G.) eines der interesantesten Schulexperimente gewesen, das in der unternehmungslustigen Zeit nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland gelungen ist.'

    Ab 1934 unterrichtete er an verschiedenen Berliner Gymnasien. Im 3. Reich wurde er mehrfach wegen seiner halbarische Frau versetzt und auf eigenen Antrag 1944 pensioniert.

    1945 wurde er an die Pädagogische Hochschule nach Göttingen als Dozent für Philosophie berufen und 1946 zum Professor ernannt. Dabei sind seine Erfahrungen in der reformpädagogischen Zeit von besonderer Bedeutung. Die Ernennung schließt die Beteiligung an der praktischen Ausbildung der Studenten mit ein.

    Die Emeritierung erfolgte 1954.

    Quellen: Niedersächsisches Landesarchiv - Hauptstaatsarchiv Hannover; Nds. 120 Hannover Acc. 3/91 Nr. 1 und Dudeck, Peter (2013): "Wir wollen Krieger sein im Heere des Lichts" - Reformpädagogische Landerziehungsheime in Hochwaldhausen 1912 - 1927, Bad Heilbrunn. Zusammenfassung: Jürgen Göndör

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