ReformpädagogInnen
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Fritz Karsen
†: gestorben am 2. Januar 1994 in Hannover Hans Alfken absolvierte eine Banklehre. Er gehörte zu den Wandervögeln und trat in die SPD ein. 1918 absolvierte er sein Abitur und studierte anschließend Anglistik, Germanistik und Philosophie. Er war Mitarbeiter bei Heinrich Vogeler in der Landkommune Barkenhoff. 1920 nahm er an der Reichsschulkonferenz als Vertreter der Freideutschen Jugend teil und war Mitgründer des 'Bundes der Schulfarmen' als 1. Schriftführer. Er unterrichtete an der 'Freien Schulgemeinde Wickersdorf'. 1926 bekam er die Zulassung als Studienrat und eine Anstellung an der Einheitsschule Fritz Karsen in Berlin-Neukölln. Alfken war Leiter der Arbeiterabiturientenkurse. 1927 wechselte er in die KPD. Nach der Machtergreifung wurde er aus dem Schuldienst entlassen (1933) und mehrfach wegen Wiederstandstätigkeit verhaftet. 1945 war er als Leiter des Bremer Arbeitsamtes, 1949 persönlicher Referent im Kultusministerium bei Albert Grimme und ab 1947 der zuständige Abteilungsleiter für Erwachsenenbildung und Sport. 1949 kam die Jugendpflege dazu. Er setzte sich besonders für die Zusammenarbeit der Erwachsenenbildung mit der Universität ein und war beteiligt an der Gründung der Bildungsvereinigung 'Arbeit und Leben'. |
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