Hi Mandy,
bei den Waldorfpädagogen und Montessorileuten gibt es viele gute Beispiele, wie die Architektur anders wie in einer Kaserne gestaltet werden kann.
Hier in NRW hätte ich auch die eine oder andere Gesamtschule - z.B. Grevenbroich (bei Köln) - die eine Architektur pädagogisch nutzen und verändern.
Wichtig sähe ich, daß das mit den Kindern entwickelt wird, das sie erleben, daß es wichtig ist, wo und wie man lernt und sich wohlfühlt und nicht in einer Sardinendose sitzt und immer Ärger mit anderen Kindern hat, weil einfach kein Platz da ist und der Stuhl immer zu klein ist. Die Arbeitszufriedenheit in Büros ist größer, wenn die Leute an der Einrichtung beteiligt sind. Montessori in Krefeld gestaltet als erstes Projekt im Schuljahr in allen Klassen wieder neu die Einrichtung des Klassenraumes. Wände neu streichen, Möbel passend auswählen, Regale ... Eltern helfen mit. So arbeiten Kinder, Eltern und Lehrer - zwar nur für begrenzte Zeit - aber immerhin zusammen.
Bildungsreform ist schon schwieriger zu beantworten. Es gibt ein gutes Buch von einer Bildungskommission unter Johannes Rau: Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft. Leider im bildungspolitischen Papierkorb - aber völlig zu unrecht. -> Wikipedia
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Liebe Grüße
Jürgen
__________________ Jürgen Göndör
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