Hi Chris,
der Falko hat ja die Erfahrung gemacht, daß bei einem freien Unterricht, der sich nach den interessen der Kinder richtet, der Bildungsplan gar kein Problem ist, solange er nicht als Richtschnur benutzt wird.
Jede Regelschule erfüllt den Bildungsplan nicht mit allen Kindern und nicht Lückenlos. Warum habt Ihr ein Problem damit?
Peschel beschreibt ja, daß wenn man das was die Kinder machen in diesem Bildungsplan abhakt, dann sieht man ja mit der Zeit, ob ein konkretes Kind Lücken hat. die haben aber alle Kinder!!!
Ich würde nicht so viel Arbeit reinstecken in Plakate, sondern ehr zuhören, was die Kids selbst wollen und dann evtl. was dazu mitbringen, abspüren, was sie interessiert. Die Plakate sind ja nur für Euer Gewissen.
Die Kinder, die lernen dürfen, was sie wollen, haben bestimmt genug Interessen.
Ich denke so ein ein Kind, das rechnete 3 Jahre lang nix. Sonst machte es alles. Und der Lehrer ist schon ganz verzweifelt gewesen. Da hat dann das Kind eines Tages seinen Atlas zugeklappt und hat gesagt: Und jetzt wird gerechnet. Ganz ohne nachhelfendes Drängeln. Peschel beschreibt ähnliches in seinem Evaluationsband. Sehr lesenswert.
Vielleicht könnt ihr ihn ja mal einladen?
Liebe Grüße
Jürgen
__________________ Jürgen Göndör
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